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Volkswagen Konzern stellt neues Green Finance Framework vor

  • Neues Green Finance Framework (GFF) des Volkswagen Konzerns stärkt die Verbindung zwischen der Dekarbonisierungs- und Finanzierungsstrategie
  • Einbeziehung der EU Taxonomie erhöht Transparenz für Nachhaltigkeitsinvestoren
  • Ausschließlich Investitionsausgaben für vollelektrische Fahrzeuge (BEV) berücksichtigt
  • CFO Dr. Arno Antlitz: „Mit dem neuen Green Finance Framework stärken wir die Position des Volkswagen Konzerns als Emittent von nachhaltigen Finanzinstrumenten und damit die nachhaltige Entwicklung unseres Unternehmens. Um unsere steigenden Investitionen in die Elektrifizierung zu unterstützen, wollen wir gleichzeitig den Anteil von grünen Fremdkapitalinstrumenten in unserem Finanzierungsmix erhöhen. Damit tragen wir zur Entwicklung eines nachhaltigen Finanzmarktes bei.“

Der Volkswagen Konzern macht mit der Einbeziehung der EU Taxonomie in das neue Green Finance Framework (GFF) Investitionen in grüne Fremdkapitalinstrumente für Nachhaltigkeitsinvestoren attraktiver, transparenter und verlässlicher. Das GFF verknüpft die Dekarbonisierungsziele des Konzerns mit seiner Finanzierungsstrategie. Im neuen GFF werden nur Investitionen (aktivierte Entwicklungskosten und Zugänge zu Sachanlagen) für batterieelektrische Fahrzeuge (BEV) berücksichtigt, die EU-taxonomiekonform (aligned) sind. Die Investionsausgaben werden im Zusammenhang mit dem Geschäftsbericht durch den Konzernabschlussprüfer mit hinreichender Sicherheit (reasonable assurance) geprüft. Investoren können so ein hohes Maß an Transparenz bei der Verifizierung der Erlösverwendung erhalten.

Dr. Arno Antlitz: ”Mit dem neuen Green Finance Framework stärken wir die Position des Volkswagen Konzerns als Emittent von nachhaltigen Finanzinstrumenten und damit die nachhaltige Entwicklung unseres Unternehmens. Um unsere steigenden Investitionen in die Elektrifizierung zu unterstützen, wollen wir gleichzeitig den Anteil von grünen Fremdkapitalinstrumenten in unserem Finanzierungsmix erhöhen. Damit tragen wir zur Entwicklung eines nachhaltigen Finanzmarktes bei.”

Der Volkswagen Konzern setzt seinen Weg fort, sich im GFF ausschließlich auf vollelektrische Fahrzeuge zu konzentrieren. Investitionsausgaben für Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeuge (PHEV) oder Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor sind vollständig ausgeschlossen. Dieser Weg wurde bereits im März 2020 eingeschlagen, als das erste Green Finance Framework veröffentlicht wurde. Volkswagen hat unter dem altem Framework Green Bonds in Höhe von insgesamt 3,5 Milliarden Euro begeben. Das neue GFF ermöglicht es dem Volkswagen Konzern, verschiedene grüne Fremdkapitalinstrumente zu begeben, darunter grüne vorrangige und unbesicherte Anleihen, grüne nachrangige Anleihen, grüne Schuldscheindarlehen und Green Darlehen.

Der Volkswagen Konzern wird mindestens einmal jährlich über die Verwendung der Nettoerlöse aus Fremdkapitalinstrumenten, die auf Basis der GFF emittiert werden, sowie über die Umweltauswirkungen der BEVs berichten, bei denen Investitionen gemäß des GFF getätigt wurden. Dies wird durch die Ergebnisse externer zertifizierter Ökobilanzen nachgewiesen, welche die Umweltauswirkungen von BEVs über ihren gesamten Lebenszyklus und alle Stufen der Wertschöpfungskette analysieren. Dazu gehören die Rohstoffgewinnung, die Herstellung von Materialien, die Prozesse bei den Lieferanten und die eigene Produktion an den Standorten, die Nutzungsphase mit Fahrzeugemissionen und die notwendige Bereitstellung von Energie und schließlich das Recycling des Fahrzeugs am Ende seines Lebenszyklus.

Sustainalytics hat als renommiertes unabhängiges Ratinginstitut eine Second Party Opinion abgegeben, um die Einhaltung der Green Bond Principles (2021) der International Capital Market Association (ICMA) und der Green Loan Principles (2021) der Loan Market Association (LMA) zu bestätigen.

Das Green Finance Framework finden Sie hier.

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