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Das digitale Auto

Digitalisierung auf allen Kanälen – da macht das Automobil natürlich keine Ausnahme. Doch welche Features bringen Firmenfuhrparks im Business-Alltag wirklich voran? Ein Blick auf aktuelle und künftige Innovation der Volkswagen Konzernmarken.

Golf GTI (180 kW / 245 PS)
(NEFZ) Kraftstoffverbrauch in l/100 km: innerorts 9,0–8,6 / außerorts 5,6–5,3 / kombiniert 6,9–6,5; CO₂-Emission in g/km: kombiniert 157–149; Effizienzklasse: D–C

Völlig selbstverständlich haben wir Menschen heute digitale Dienste in unser Leben integriert. Das Schlagwort lautet „connected“: Wir wollen überall und jederzeit mit unserer Umwelt kommunizieren können – auch im Auto. Vom intuitiv bedienbaren Infotainment-System bis hin zur zuverlässigen Smartphone-Anbindung: Sowohl Privatpersonen als auch Dienstwagenfahrer setzen bei der Anschaffung eines Fahrzeugs Connectivity mittlerweile als Must-have voraus.

So sind etwa laut einer aktuellen globalen McKinsey-Umfrage1) schon jetzt rund 37 Prozent der Kunden bereit, die Automarke zu wechseln, wenn sich ihnen dadurch bessere Konnektivitätsmöglichkeiten bieten – Tendenz steigend; was nicht zuletzt daran liegen dürfte, dass die Gesamtkundschaft für Neufahrzeuge immer näher an die sogenannten Millenials rückt und somit immer technikaffiner wird …

 

Neue Zeiten, neue Services
Die Nachfrage nach digitalen Diensten ist groß, so viel steht fest. Doch wie sieht es mit dem aktuellen und kommenden Angebot aus? Hat der Markt Lösungen in petto, die Vielfahrern wirklich spürbare Mehrwerte verschaffen? Ein Blick auf die Marken des Volkswagen Konzerns und deren Innovationen zeigt eindrucksvoll, wie umfassend das Thema „digitales Auto“ – von Wolfsburg bis Martorell, von Ingolstadt bis Mladá Boleslav – bearbeitet wird: sei es in Form komfortsteigernder Lösungen oder risikominimierender Sicherheitsfeatures.

Car2X von Volkswagen
Mittels der sogenannten Car2X-Kommunikation, wie sie etwa in der achten Golf-Generation serienmäßig zum Einsatz kommt, werden verkehrsrelevante Informationen mit anderen Fahrzeugen und der Verkehrsinfrastruktur im lokalen Umfeld von bis zu 800 Metern ausgetauscht. Das Besondere daran: Durch die Verwendung eines europäischen Car2X-Standards (WLANp/ITS G5) ist der Informationstransfer zwischen Autos sämtlicher Marken sowie den Infrastrukturen aller EU-Staaten möglich. So werden Dienstwagennutzer beispielsweise visuell und akustisch gewarnt, falls sie sich unmittelbar einer aktuellen Gefahrenstelle nähern. Wie zuverlässig das funktioniert, ermittelte der ADAC 20202) in einem Test: Dabei platzierte man unter anderem einen Golf als stehendes Fahrzeug am Straßenrand. Der Fahrer eines zweiten Golf wurde in diesem Versuchsaufbau dank Car2X anschließend elf Sekunden vor der potenziellen Kollision mit dem simulierten Pannenfahrzeug gewarnt. Auch in zahlreichen weiteren Testszenarien, etwa bei herannahenden Einsatzfahrzeugen oder Unfällen hinter nicht einsehbaren Kurven, überzeugte die Volkswagen-Technologie auf ganzer Spur.

Das 3D mixed reality Head-up-Display von Audi
Ein Navigationspfeil, der exakt in die Seitenstraße zeigt, in der sich das Ziel befindet? Dank dem 3D mixed reality Head-up-Display von Audi soll das schon in absehbarer Zeit Realität werden. Erstmals konnte man die gemeinsam mit Samsung entwickelte Technologie in einem Exponat auf der CES 2020 live erleben. Wie bei einem 3D-Fernseher erzeugt das System von jedem Bild zwei Ansichten: ein Pixel für das linke und der benachbarte für das rechte Auge. Für den Fahrer scheinen die so generierten Bilder dann in acht bis zehn Metern Entfernung zu schweben; mittels einer geschickten Darstellung wächst die scheinbare Distanz sogar auf 70 Meter, wodurch Szenarien wie die oben beschriebene Navigationsanwendung möglich werden. Die Augen, auf Fernsicht fokussiert, müssen sich dabei nicht mehr umstellen. Wer viel am Steuer sitzt, wird diesen Komfortgewinn schnell zu schätzen wissen …

SEAT Connect & die SEAT Connect App
Stichwort Komfort: Auch die spanische Marke SEAT setzt bei ihren digitalen Innovationen auf ein bestmögliches Nutzererlebnis. Aktuelles Beispiel ist das System SEAT Connect sowie die angebundene Smartphone-App, wie sie etwa für den 2020 vorgestellten SEAT Leon zur Verfügung stehen. Die Mobil-App ermöglicht es dem Dienstwagennutzer etwa, sein Firmenfahrzeug aus der Ferne zu ver- und entriegeln. Sogar Hupe und Blinker können im Handumdrehen per Fingertipp aktiviert werden, um das Auto auf einem großen Parkplatz schneller zu finden. Im Fahrzeug selbst liefert SEAT Connect dann neueste Verkehrsberichte, identifiziert nahegelegene Parkmöglichkeiten oder zeigt Öffnungszeiten und Kraftstoffpreise umliegender Tankstellen. Das System erlaubt es darüber hinaus, zu Hause eine bestimmte Route zu planen und diese dann an das Fahrzeug zu senden, damit einer zügigen Abfahrt nichts im Wege steht. Digitaler Daumen hoch!


Die Sprachassistentin „Laura“ von ŠKODA
Ob übers Navi ein bestimmtes Ziel suchen, die Lieblingsmusik einstellen oder SMS verfassen – wer tagein tagaus mit seinem Auto Strecke macht, möchte die Fahrt möglichst angenehm und zugleich konzentriert verbringen. Bei der tschechischen Traditionsmarke ŠKODA kommt hier Laura ins Spiel: Die neue, erweiterte Sprachsteuerung ergänzt das Top-Infotainment-System Amundsen und ist bereits in verschiedenen Modellen verfügbar. Als digitale Assistentin versteht Laura gegenwärtig rund 15 Sprachen, in einigen davon – etwa Deutsch und Englisch – sogar fließend gesprochene Sätze. Beispiel: Möchte der Dienstwagenfahrer etwa die Innenraumtemperatur erhöhen, genügt ein „Laura, mir ist kalt“, um den Befehl einzusteuern. Weiteres spannendes Detail: Künftig soll die smarte Assistentin sogar so etwas wie Small Talk halten können. Wenn das nicht vielversprechend klingt …


¹⁾ Quelle: McKinsey, Pressemeldung, 11. Januar 2021
²⁾ Quelle: ADAC, „C2X im VW Golf 8: Erster ADAC Test“, 14.7.2020

 

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