Die elektrischen Zweiradlösungen können den Fuhrpark effizienter machen.
Es ist noch gar nicht so lange her, da war der Begriff von der intermodalen Mobilität in aller Munde – zumindest in Fuhrparkkreisen. Dieser Begriff beschreibt ein Szenario, bei dem den Dienstwagenberechtigen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung stehen und mit denen sie ihre berufliche Mobilität individuell gestalten können. Dazu gehört zum Beispiel der Dienstwagen, genauso wie der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) oder die sogenannte Mikromobilität, bei der kleine, agile Fahrzeuge zum Einsatz kommen. Beispielsweise Tret- oder Sitzroller, mit denen kurze Distanzen überbrückt werden können und die idealerweise elektrisch betrieben werden – wobei dann das Business-Outfit bei der Ankunft genauso gepflegt aussieht wie vor der Abfahrt.
Business-Potenziale
Dass dieser Einsatz insbesondere im urbanen Bereich möglich ist und sinnvoll sein kann, hat SEAT bereits im Jahr 2019 aufgezeigt, als die Marke in Kooperation mit dem damaligen Start-up UFO ein Pilotprojekt für elektrische Tretroller startete: Beim sogenannten Kicksharing-Projekt standen damals in der spanischen Hauptstadt Madrid mehr als 500 Exemplare des Modells eXS Kickscooter zur Verfügung. In erster Linie warb diese Aktion zwar für die gemeinsame Nutzung durch Privatleute, zeigte aber auch Potenziale auf, die darüber hinausführen können – etwa ins Geschäftliche.
Scooter-Stars
Seitdem hat SEAT kontinuierlich an seiner Vision von einer urbanen und elektrischen (Kleinst-)Mobilität gearbeitet: Herausgekommen ist SEAT MÓ, ein Elektrokonzept, das verschiedene Lösungen anbietet und unterschiedlichste Einsatzszenarien abdecken kann. Dabei ist beispielsweise aus dem eXS Kickscooter heute der SEAT MÓ 65 geworden, ein vollelektrischer Tretroller, dessen Batterie eine Reichweite von bis zu 65 Kilometer ermöglicht und damit auch im Umland gut einsetzbar ist, wo der Weg zur Regionalbahn meistens einen Tick länger dauert, als in der Innenstadt. Der Tretroller kann mit wenigen Handgriffen zusammengeklappt und dann ganz bequem in Straßenbahn, Bus oder Dienstwagen mitgenommen werden.

- Die Fahrleistung des SEAT MÓ 125 ist vergleichbar ist mit der eines konventionellen 125-ccm-Modells.

- Zur Verfügung stehen drei unterschiedliche Fahrmodi – sowie ein Rückwärtsgang für leichtes Parken in engen Lücken.

- Ermöglicht es den Nutzenden, den Energiespeicher bequem zuhause via Steckdose zu laden.
Road’n‘Roll
Eine Stufe weiter geht der SEAT MÓ 125 – ein vollelektrischer (Sitz-)Roller, dessen Fahrleistung vergleichbar ist mit dereines konventionellen 125-ccm-Modells. Seine Höchstgeschwindigkeit liegt bei bis zu 95 km/h, in puncto Reichweite bietet er bis zu 137 Kilometer an. Zur Verfügung stehen zudem drei unterschiedliche Fahrmodi – Eco, City und Sport – sowie ein Rückwärtsgang für leichtes Parken selbst in engen Lücken. Besonders praktisch ist, dass die Batterie einfach abnehmbar ist und im Stil eines Trolleys transportiert werden kann. Diese Flexibilität ermöglicht es den Nutzenden, den Energiespeicher bequem zuhause via Steckdose zu laden. Weiterer Vorteil: Der Akku ist in Zukunft mit einem Adapter auch als kraftvolle Powerbank nutzbar.
Fazit
Wesentlicher Vorteil von SEAT MÓ: Die elektrischen Zweiräder können einen wertvollen Beitrag zur Reduzierung der CO₂-Emissionen des Fuhrparks leisten und gleichzeitig neue Wege in der beruflichen Mobilität aufzeigen. Etwa durch Intermodalität beim Pendeln, als smarte Zweiradalternativen in Fahrzeug-Pools oder zur Ergänzung von User-Chooser-Profits.
eKickScooter mit großer Performance
- Fahrmodi: 3 (Eco, City, Sport)
- Reichweite in km: bis zu 65
- CO₂-Emissionen in g/km: 0
- Höchstgeschwindigkeit in km/h: 20
- Ladedauer in Stunden: circa 6
eRoller für den urbanen Flow
- Fahrmodi: 3 (Eco, City, Sport)
- Beschleunigung von 0 auf 50 km/h: 3,9 Sekunden
- Rückwärtsgang
- Reichweite in km: bis zu 137
- CO₂-Emissionen in g/km: 0
- Höchstgeschwindigkeit in km/h: 95
- Ladedauer in Stunden: circa 6-8
Aktuelle Flottenmodell-News
Verfügbarkeit und Spezifikationen können von Land zu Land variieren. Es wird daher empfohlen, sich vor der endgültigen Bestellung bei lokalen Vertriebsmitarbeitern oder Händlern zu erkundigen.
Stand: 26. Juni 2022
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