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Auf dem Weg zum klimaneutralen Unternehmen

Der Kampf gegen die Erderwärmung ist eine der wichtigsten globalen Herausforderungen. Wir erklären, was Volkswagen für den Klimaschutz tut. Außerdem haben wir Einschätzungen führender Wissenschaftler zum Klimawandel in einem Dossier zusammengestellt.

Volkswagen bekennt sich zum Pariser Klimaabkommen und treibt umweltschonende Antriebstechnologien und Produktionsweisen mit voller Kraft voran. Konzernweit hat sich das Unternehmen verpflichtet, bis 2050 bilanziell CO₂-neutral zu werden.

Einen zentralen Beitrag leistet dazu die klare Ausrichtung auf die Elektromobilität. Denn: Das batteriebetriebene Elektroauto weist die beste Klimabilanz aller Antriebsarten auf. Zu diesem Ergebnis kommt eine Vielzahl von wissenschaftlichen Studien, unter anderem vom Fraunhofer Institut, vom Bundesministerium für Umwelt und von der Denkfabrik Agora Verkehrswende. Der Schlüssel ist CO₂-freier oder CO₂-armer Strom. Mit Blick auf den Strommix gilt: E-Autos haben bereits heute in fast allen europäischen Ländern einen klaren Klimavorteil gegenüber Verbrennern.

Dossier:

In einem Dossier haben wir Einschätzungen führender Wissenschaftler zum Klimawandel zusammengestellt. Für sie steht fest: Der Mensch trägt eine entscheidende Verantwortung für die Erderwärmung. ...

Darum erwärmt sich unsere Erde

In einem Dossier haben wir Einschätzungen führender Wissenschaftler zum Klimawandel zusammengestellt. Für sie steht fest: Der Mensch trägt eine entscheidende Verantwortung für die Erderwärmung. ...

In einem Dossier haben wir Einschätzungen führender Wissenschaftler zum Klimawandel zusammengestellt. Sie mahnen: Eine ungebremste Erderwärmung hat dramatische Folgen für die ganze Menschheit. ...

Gefahren des Klimawandels

In einem Dossier haben wir Einschätzungen führender Wissenschaftler zum Klimawandel zusammengestellt. Sie mahnen: Eine ungebremste Erderwärmung hat dramatische Folgen für die ganze Menschheit. ...

Wir haben Einschätzungen führender Wissenschaftler zum Klimawandel zusammengestellt. Der Potsdamer Forscher Prof. Gunnar Luderer erklärt, wie der Einzelne handeln kann – und was die Politik tun sollte. ...

Handeln für den Klimaschutz

Wir haben Einschätzungen führender Wissenschaftler zum Klimawandel zusammengestellt. Der Potsdamer Forscher Prof. Gunnar Luderer erklärt, wie der Einzelne handeln kann – und was die Politik tun sollte. ...

Der Volkswagen Konzern will in den kommenden Jahren zum Weltmarktführer in der E-Mobilität werden und investiert dafür bis Ende 2025 insgesamt 35 Milliarden Euro. Volkswagen elektrifiziert sein Produktportfolio in allen Segmenten. Bis 2029 wird der Konzern bis zu 75 reine E-Modelle auf den Markt bringen und 26 Millionen E-Autos verkaufen.

In seiner Langfristplanung für die nächsten zehn Jahre sieht der Konzern vor, bis 2030 rund 70 reine E-Modelle auf den Markt zu bringen. Etwa 20 davon sind bereits angelaufen, 50 weitere werden folgen. Zudem sind bis Ende des Jahrzehnts insgesamt rund 60 Hybridfahrzeuge geplant, von denen etwas mehr als die Hälfte bereits produziert wird. Die Zahl der bis 2030 projektierten reinen Elektrofahrzeuge liegt bei rund 26 Millionen Einheiten. Bei den Hybridfahrzeugen rechnet der Konzern im selben Zeitraum mit rund sieben Millionen Einheiten.

Hohe Reichweiten und viel Platz

Der ID.4 ist das erste rein elektrische SUV der Marke Volkswagen – und wird bilanziell CO₂-neutral ausgeliefert
ID.4 - Stromverbrauch (NEFZ) in kWh/100 km: kombiniert 16,9-16,2; CO₂-Emission in g/km: 0; Effizienzklasse: A+

Das technische und wirtschaftliche Rückgrat der E-Offensive ist der Modulare E-Antriebs-Baukasten (MEB). Etwa 19 Millionen der bis 2030 geplanten E-Fahrzeuge des Konzerns basieren auf der neuen Elektro-Plattform. Die speziell für den Elektroantrieb konzipierte Fahrzeugarchitektur bietet hohe Reichweiten von bis zu 550 Kilometern, viel Platz im Innenraum und eine überragende Performance. „Der MEB ist ein entscheidender Pluspunkt“, sagte Frank Blome, Leiter des Geschäftsfelds Batteriezelle, im Interview.

Als erstes Elektroauto auf MEB-Basis hat die Marke Volkswagen den kompakten ID.3 auf den Markt gebracht. Mit dem ID.4 folgt das erste rein elektrische SUV der Marke, der weltweit verkauft werden wird. Beide Fahrzeuge werden bilanziell CO₂-neutral ausgeliefert. Insgesamt wird Volkswagen bis 2022 acht Werke für die Produktion von MEB-Fahrzeugen umrüsten.

Die E-Offensive des Konzerns mit zahlreichen neuen Modellen traf 2020 trotz der Covid-19-Pandemie auf großes Kundeninteresse. So wurden rund 231.600 vollelektrische Fahrzeuge ausgeliefert, mehr als dreimal so viele wie 2019. Auch die Plug-In-Hybride erfreuten sich mit 190.500 Fahrzeugen (+175 Prozent) großer Beliebtheit bei den Kunden. In Westeuropa stieg der Anteil elektrifizierter Fahrzeuge an den Auslieferungen daher deutlich auf 10,5 Prozent (2019: 1,9 Prozent).

Bei den Modellen der ID. Familie nimmt Volkswagen den gesamten Lebenszyklus des E-Autos ins Visier - von der Rohstoffgewinnung über die Produktion bis zum Recycling. Das Unternehmen folgt dabei einem klaren Grundsatz: Wo immer es machbar ist, werden CO₂-Emissionen vermieden. Ist das nicht vollständig erreichbar, werden die Emissionen so weit wie möglich reduziert. Die derzeit noch nicht vermeidbaren Emissionen werden über Investitionen in Klimaschutzprojekte ausgeglichen.

Für die Nutzungsphase bietet Volkswagen viele Möglichkeiten, das E-Auto mit klimafreundlichem Strom zu „tanken“. Für das Laden zuhause gibt es Volkswagen Naturstrom: Für jede Kilowattstunde, die der Kunde verbraucht, wird die gleiche Menge Strom aus regenerativen Quellen wie Windkraft, Solarenergie oder Wasserkraft ins Netz gespeist. Derzeit stammt der Strom größtenteils aus Wasserkraftwerken in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Unterwegs lädt man an den Schnellladeparks des Joint-Ventures IONITY mit 100 Prozent Grünstrom.

Werk Zwickau als Vorreiter

Darüber hinaus will der Volkswagen Konzern den CO2-Ausstoß in der Produktion bis 2030 um 30 Prozent reduzieren. So soll der Anteil erneuerbarer Energien an dem extern bezogenen Strom für die Produktion stufenweise auf 100 Prozent steigen. Außerdem treibt Volkswagen in seinen Fertigungsstätten mit Hochdruck Tausende von Projekten für Energieeffizienz voran.

Das E-Auto-Werk Zwickau gehört dabei zu den Vorreitern: Es bezieht von extern nur noch zertifizierten Volkswagen Naturstrom aus regenerativen Quellen. Hinzu kommt ein hocheffizientes Blockheizkraftwerk mit Kraft-Wärme-Kopplung, das auf lange Sicht mit CO₂-neutralem Gas betrieben werden soll. Gebäude und Anlagen werden laufend energieoptimiert, etwa durch den Einsatz von frequenzgeregelten Ventilatoren und Pumpen. So wird der Strom-, Wasser- und Wärmebedarf kontinuierlich gesenkt.

Auch für die energieintensive Batteriezellfertigung bei Lieferanten wird Grünstrom eingesetzt. Seit dem 1. Juli 2019 prüft Volkswagen seine Lieferanten zudem nach einem weltweiten Sustainability Rating.

In der Umstellung auf eine CO₂-neutrale Wirtschaftsweise liegt eine große ökonomische Chance. „Bei dem strategischen Ziel, weltweit führender Anbieter für E-Mobilität zu werden, kann die Fokussierung auf die konsequente Dekarbonisierung ein starker Wettbewerbsvorteil sein“, sagte Georg Kell, Sprecher des unabhängigen Nachhaltigkeitsbeirats von Volkswagen. „In jedem Fall bietet sie die beste Weichenstellung für den gemeinsamen Weg in eine sichere und wirtschaftlich erfolgreiche Zukunft auf einem lebenswerten Planeten.“

Verbrauchskennzeichnung

ID.3 – Stromverbrauch in kWh/100 km (NEFZ): 15,4-13,5 (kombiniert), CO2-Emission kombiniert in g/km: 0; Effizienzklasse: A+

ID.4 - Stromverbrauch (NEFZ) in kWh/100 km: kombiniert 16,9-16,2; CO2-Emission in g/km: 0; Effizienzklasse: A+

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