Geschäft des Volkswagen Konzerns im ersten Quartal durch Covid-19-Pandemie erheblich beeinträchtigt

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Christoph Oemisch
Christoph Oemisch
Corporate Communications Pressesprecher Finanzen und Vertrieb
Dr. Christoph Ludewig
Dr. Christoph Ludewig
Corporate Communications Leiter Corporate Communications
  • Auslieferungen mit 2,0 (2,6) Millionen Fahrzeugen um 23,0 Prozent unter Vorjahr – Rückgänge insbesondere in Asien-Pazifik und Europa
  • Umsatzerlöse des Konzerns sinken um 8,3 Prozent auf 55,1 Milliarden Euro
  • Operatives Ergebnis vor Sondereinflüssen fällt um 3,9 Milliarden Euro auf 0,9 Milliarden Euro
  • Ergebnis vor Steuern liegt bei 0,7 (4,1) Milliarden Euro
  • Netto-Cash-flow des Automobilbereichs mit –2,5 Milliarden Euro um 4,5 Milliarden Euro unter dem Vorjahreswert – Sachinvestitionsquote beträgt 4,7 (4,0) Prozent
  • Netto-Liquidität im Automobilbereich weiterhin solide bei 17,8 Milliarden Euro
  • CFO Frank Witter: „Die weltweite Covid-19-Pandemie hat unser Geschäft im ersten Quartal erheblich beeinträchtigt. Wir haben zahlreiche Gegenmaßnahmen ergriffen, um die Kosten zu senken sowie die Liquidität zu sichern und sind finanziell weiter robust aufgestellt. Der Volkswagen Konzern steuert fokussiert und entschlossen durch diese beispiellose Krise.“

Wolfsburg. Der Volkswagen Konzern verzeichnet nach den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres erhebliche Beeinträchtigungen seines Geschäfts durch die weltweite Covid-19-Pandemie. Die Auslieferungen an Kunden gingen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 23,0 Prozent auf 2,0 (2,6) Millionen Fahrzeuge zurück. Die Umsatzerlöse sanken von Januar bis März um 8,3 Prozent auf 55,1 (60,0) Milliarden Euro. Das Operative Ergebnis vor Sondereinflüssen fiel deutlich um 81,4 Prozent auf 0,9 (4,8) Milliarden Euro. Im Vorjahr hatten Sondereinflüsse aus der Dieselkrise das Ergebnis mit –1,0 Milliarden Euro belastet. Im ersten Quartal 2020 gab es keine Sondereinflüsse. Die operative Umsatzrendite im ersten Quartal 2020 betrug 1,6 Prozent (6,4 beziehungsweise 8,1 vor Sondereinflüssen). Neben dem Absatzrückgang infolge des Absinkens der Kundennachfrage führten Turbulenzen auf den Rohstoff- und Kapitalmärkten zu negativen Effekten aus Fair-Value-Bewertungen auf Rohstoffsicherungen sowie zu negativen Währungseinflüssen. Das Ergebnis vor Steuern sank auf 0,7 (4,1) Milliarden Euro.

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Die angegebenen Verbrauchs- und Emissionswerte wurden nach den gesetzlich vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt. Am 1. Januar 2022 hat der WLTP-Prüfzyklus den NEFZ-Prüfzyklus vollständig ersetzt, sodass für nach diesem Datum neu typgenehmigte Fahrzeuge keine NEFZ-Werte vorliegen. Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Zusatzausstattungen und Zubehör (Anbauteile, Reifenformat usw.) können relevante Fahrzeugparameter, wie z. B. Gewicht, Rollwiderstand und Aerodynamik verändern und neben Witterungs- und Verkehrsbedingungen sowie dem individuellen Fahrverhalten den Kraftstoffverbrauch, den Stromverbrauch, die CO2-Emissionen und die Fahrleistungswerte eines Fahrzeugs beeinflussen. Wegen der realistischeren Prüfbedingungen sind die nach dem WLTP gemessenen Kraftstoffverbrauchs- und CO2-Emissionswerte in vielen Fällen höher als die nach dem NEFZ gemessenen. Dadurch können sich seit dem 1. September 2018 bei der Fahrzeugbesteuerung entsprechende Änderungen ergeben. Weitere Informationen zu den Unterschieden zwischen WLTP und NEFZ finden Sie unter www.volkswagen.de/wltp. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH, Hellmuth-Hirth-Str. 1, D-73760 Ostfildern oder unter www.dat.de/co2 erhältlich ist.