Power Day: Volkswagen präsentiert Technology-Roadmap für Batterie und Laden bis 2030

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Ariane Kilian
Ariane Kilian
Leiterin Kommunikation | Škoda Auto a.s.
Andreas Groß
Andreas Groß
Sprecher Unternehmen | Volkswagen Group Technology
Dr. Stefan Ernst
Dr. Stefan Ernst
Volkswagen Group Technology Sprecher Batterie | Volkswagen Konzernressort Technik
Tim Fronzek
Tim Fronzek
Sprecher Produkte und Innovationen | Volkswagen Group Technology
Volkswagen Power Day 2021
  • Einheitszelle und Synergien reduzieren Batteriekosten um bis zu 50 Prozent   
  •  Sechs Gigafabriken mit insgesamt 240 GWh sichern im Partnerschaftsmodell Batteriebedarf ab         
  • „Northvolt Ett“ im schwedischen Skellefteå wird auf bis zu 40 GWh ausgebaut         
  • Salzgitter als zweite Gigafabrik mit bis zu 40 GWh vorgesehen
  • Integration der Wertschöpfungskette: Zusammenarbeit mit Lieferanten wird vertieft, um bis zu 95 Prozent der Rohstoffe zu recyceln         
  • 18.000 Schnellladepunkte: Europäisches Netz soll gemeinsam mit Partnern verfünffacht werden   
  • Ökosystem Energie: Energiemanagement wird zum neuen Geschäftsfeld 
  • Zur Einhaltung der strategischen Finanzziele werden gestaffelte Investitionen mit Partnern angestrebt
  • „Unser Ziel ist, Kosten und Komplexität der Batterie zu senken und gleichzeitig ihre Reichweite und Performance zu steigern“, so Technik-Vorstand Thomas Schmall. „Damit wird die E-Mobilität endgültig erschwinglich und zur Hauptantriebstechnologie.“

Wolfsburg. Der Volkswagen Konzern hat heute auf seinem ersten Power Day seine Technologie-Roadmap für die Bereiche Batterie und Laden bis 2030 präsentiert. Ziel der Roadmap ist, Komplexität und Kosten der Batterie signifikant zu senken, um das E-Auto für möglichst viele Menschen attraktiv und bezahlbar zu machen. Zugleich will der Konzern den Bedarf an Batteriezellen über 2025 hinaus absichern. Allein in Europa sollen bis Ende des Jahrzehnts sechs Gigafabriken mit einer Gesamtkapazität von 240 Gigawattstunden entstehen. Auch den weltweiten Ausbau des öffentlichen Schnellladenetzes treibt Volkswagen energisch voran. In Europa hat das Unternehmen dazu Kooperationen mit den Energieunternehmen BP (Großbritannien), Iberdrola (Spanien) und Enel (Italien) vereinbart.

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Die angegebenen Verbrauchs- und Emissionswerte wurden nach den gesetzlich vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt. Am 1. Januar 2022 hat der WLTP-Prüfzyklus den NEFZ-Prüfzyklus vollständig ersetzt, sodass für nach diesem Datum neu typgenehmigte Fahrzeuge keine NEFZ-Werte vorliegen. Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Zusatzausstattungen und Zubehör (Anbauteile, Reifenformat usw.) können relevante Fahrzeugparameter, wie z. B. Gewicht, Rollwiderstand und Aerodynamik verändern und neben Witterungs- und Verkehrsbedingungen sowie dem individuellen Fahrverhalten den Kraftstoffverbrauch, den Stromverbrauch, die CO2-Emissionen und die Fahrleistungswerte eines Fahrzeugs beeinflussen. Wegen der realistischeren Prüfbedingungen sind die nach dem WLTP gemessenen Kraftstoffverbrauchs- und CO2-Emissionswerte in vielen Fällen höher als die nach dem NEFZ gemessenen. Dadurch können sich seit dem 1. September 2018 bei der Fahrzeugbesteuerung entsprechende Änderungen ergeben. Weitere Informationen zu den Unterschieden zwischen WLTP und NEFZ finden Sie unter www.volkswagen.de/wltp. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH, Hellmuth-Hirth-Str. 1, D-73760 Ostfildern oder unter www.dat.de/co2 erhältlich ist.