Die Endlichkeit natürlicher Ressourcen sowie soziale und ökologische Folgen des Rohstoffabbaus machen eine Entkopplung des Wirtschaftswachstums vom Ressourcenverbrauch und die Entwicklung einer Kreislaufwirtschaft zu einem zentralen Nachhaltigkeitsthema. Für Unternehmen bieten sich vor diesem Hintergrund weitreichende Chancen, sich neue Geschäftsmodelle und Märkte zu erschließen oder sich mit veränderten Nutzungskonzepten im Wettbewerb um begrenzte Ressourcen einen Vorteil zu verschaffen. Gleichzeitig gilt es, neuen gesetzlichen Anforderungen zu entsprechen. So hat sich die Politik auf internationaler sowie einzelstaatlicher Ebene zum Ziel gesetzt, die Märkte künftig stärker zu regulieren, um die Transformation in Richtung Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft voranzutreiben. Ein wichtiger Treiber der Kreislaufwirtschaft ist die fortschreitende Dekarbonisierung des Volkswagen Konzerns: Der wachsende Einsatz von Sekundärmaterialien und die Etablierung geschlossener Stoffkreisläufe können dazu beitragen, unsere CO2-Emissionen deutlich zu senken.