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Psychische Gesundheit

Die Erhaltung, Förderung und Wiederherstellung der psychischen Gesundheit unserer Mitarbeiter sind definierte Prämissen der strategischen Ausrichtung der Volkswagen AG und sowohl in der markeninternen Agenda »Gesundheit 2025+« des Volkswagen Gesundheitswesens als auch im Positionspapier „Psychische Gesundheit“ und der „Arbeits- und Gesundheitsschutzpolitik“ des Volkswagen Konzerns verankert. Die jeweils beschriebenen strategischen Ziele und Handlungsfelder dienen nicht nur als Referenzrahmen für die operative Ausrichtung der entsprechenden Psychologischen Dienste der Volkswagen AG, sondern werden auch anhand eines standardisierten und regelmäßig auditierten Kennzahlensystems überprüft und gesteuert.

Als zentrales Instrument zur Früherkennung und Prävention beinhaltet der Volkswagen Checkup die routinemäßige Anamnese psychischer Beschwerden und Beeinträchtigungen von Mitarbeitern. Im Rahmen eines Re-Konzepts werden die Bemühungen, psychische Beeinträchtigungen/Erkrankungen frühzeitig zu erkennen, noch einmal intensiviert und ein risikobasiertes Screening-Modul »Psychische Gesundheit« implementiert. Darüber hinaus erfolgt eine gezielte Verknüpfung der Befunde mit definierten Angebots- und Behandlungspfaden, die eine indikationsorientierte Einleitung einer bedarfsgerechten Behandlung (über ein umfangreiches Kooperationsnetzwerk) ermöglicht.

Innerhalb der Volkswagen AG bietet der Psychologische Dienst der Gesundheitswesen kompetente Beratung zum Thema psychische Gesundheit. Die Beratungsleistung umfasst hierbei sowohl die Einzelberatung, als auch die Beratung z.B. der Führungskräfte zum Umgang mit psychisch beeinträchtigten/erkrankten Mitarbeitern.

Die Psychologische Einzelberatung ist grundsätzlich ein freiwilliges Angebot und kann von jedem Mitarbeiter in Anspruch genommen werden. Es handelt sich um ein niedrigschwelliges und bedarfsspezifisches Angebot zur Früherkennung von psychischen Beeinträchtigungen/psychischen Erkrankungen und beinhaltet bei Bedarf die Einleitung einer indikationsbasierten Behandlung. Um sicherzustellen, dass Mitarbeiter zeitnah nach ihren Bedürfnissen behandelt werden, gibt es des Weiteren zahlreiche Kooperationen mit externen Betreuungs-/Behandlungsstrukturen, wie etwa psychosomatische Sprechstunden durch externe psychiatrische/psychosomatische Fachärzte in den Räumlichkeiten der Volkswagen Gesundheitswesen oder Möglichkeiten zur raschen Aufnahme in ein psychosomatisches Rehabilitationsprogramm.

Das Gesundheitswesen der Volkswagen AG und die Audi BKK unterstützen Führungskräfte im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung dabei, den abteilungsinternen Präventionsbedarf zu ermitteln und geeignete Maßnahmen entlang der vier Handlungsfelder »Körperlich aktive Arbeit und körperlich aktive Mitarbeiter«, »Gesundheitsgerechte Ernährung im Arbeitsalltag«, »Stressbewältigung und Ressourcenstärkung« und »Verhaltenssuchtprävention« zu setzen.

Die Angebote sind dabei vielseitig, werden stetig an die Bedarfe angepasst und umfassen etwa Podcasts, Video-Newsletter, Booklets, Fachvorträge , online-Beratungsangebote, spezielle Aktionen/Programme und Intranet Beiträge.

In einem jährlichen Turnus werden an allen Arbeitsplätzen der Volkswagen AG Gefährdungsbeurteilungen durchgeführt, wobei das Erkennen potenzieller psychischer Arbeitsbelastungen und die Ableitung von Maßnahmen zur Förderung gesunder Arbeitsbedingungen ein fester Bestandteil dessen ist. Mittels intern entwickelter und evaluierter Methoden [Screening Tool zur Erfassung Psychischer Belastung am Arbeitsplatz (STEP)] werden relevante Belastungsmerkmale bewertet und notwendige Arbeitsschutzmaßnahmen abgeleitet und umgesetzt. Das Handlungsfeld »Gesunde Arbeitsplatzgestaltung« wird laufend an die sich verändernde Arbeitswelt angepasst. So erfolgte im Jahr 2020 die konzernweite Ausweitung der Gefährdungsbeurteilung um pandemiebedingte psychische Belastungsfaktoren (-> zusätzliche Checkliste und Empfehlungen für Maßnahmen nach SARS-CoV-2) und die Verabschiedung einer Standard Operating Procedure (SOP) zur Bewältigung psychischer Arbeitsbelastungen während der Pandemiesituation. Der Volkswagen Konzern hat 2021 einen Leitfaden für hybrides Arbeiten entwickelt, um den aktuellen Herausforderungen der zunehmend mobil-flexiblen Arbeitswelt gerecht zu werden und den Mitarbeitern den Übergang zu hybriden Arbeitsformen zu erleichtern. Dieser Leitfaden befasst sich unter anderem mit der gesundheitsfördernden Gestaltung mobil-flexibler Arbeitsplätze und klärt Teams, Mitarbeitern und Führungskräften verschiedene Hilfsmittel/Ansätze/Möglichkeiten auf, um in hybriden Arbeitsformen gesund zu bleiben.

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